Bewusstsein:
1) Vergegenwärtigung seelischer Vorgänge (Bewusstseinsinhalte) u. Erfahrung ihrer Zugehörigkeit zum Ich (Psychol.)
2) das von sich und anderen (anderem) wissende Subjekt (Erkenntnistheorie).
Bewusstlosigkeit: Ausschaltung des Bewusstseins; versch. Grade u.a. bei Rausch, Narkose, Gehirnerschütterung, Schlaganfall.
[ griech.: tiefer Schlaf ] - länger andauernde tiefe Bewusstlosigkeit.
Demnach scheint es so, als ob wir unser Bewusstsein brauchen, um am Leben zu sein. Sobald wir merken, dass wir am Leben sind, sind wir bei
Bewusstsein. Woran aber merken wir es, wenn wir am Leben oder bei Bewusstsein sind ?
Wir schlagen die Augen auf, spüren unseren Körper, hören Vögel zwitschern, riechen den frisch aufgebrühten Kaffee und sehen die ersten Sonnenstrahlen.
Was passiert aber wirklich, wenn wir all das spüren ? Nun, wir wissen, dass unsere Haut unser größtes Sinnesorgan ist. Sie (die Haut) ist durchgehend mit
Nervenzellen ausgestattet. Sobald unsere Haut an irgendeiner Stelle berührt wird, senden die dortigen Nervenzellen elektrische Signale durch die körperumspannenden
Nervenbahnen an unser Gehirn. Dort wimmelt es von Neuronen (Nervenzellen). Die Neuronen haben einen Zellkörper und ganz viele Verästelungen, die Dentriten und Axone
(Axone können bis zu 1 Meter lang sein). Alle Dentriten besitzen ein Endknöpfchen, das sind die Synapsen. Unter dem Mikroskop kann man die Knöpfchen (Synapsen)
erkennen. Das Großhirn (wo die bewussten Informationen verschaltet werden) umfasst allein 14 Milliarden Neuronen, jedes Neuron besitzt 1000 bis 10000 Synapsen,
die wie ein Pelz um die Axone, und Dentriten der anderen Neuronen wuchern, immer einen (synaptischen) Spalt freilassend.
Die Wand dieser Gehirn-Zellen ist eine durchgangsvariable Proteinmembran. Diese Wand trennt K(+),Na(+),Cl(-) - Ionen und negativ geladene Eiweiß-ionen voneinander.
Wenn jedoch negativ und positiv geladenen Ionen durch eine durchgangsvariable Proteinmembran voneinander getrennt werden, entsteht zwischen den voneinander getrennten
Ionen eine elektrische Spannung ! In den Neuronen wird ständig ein Ruhepotential (elektrische Spannung) von 80 [mV] zwischen dem Zellinneren und der zellumgebenden
Gewebsflüssigkeit aufrechterhalten.
Bei Aktivierung eines Neurons ändert sich das Ruhe-Potential hin zum Aktionspotenzial, welches 30 [mV] in umgekehrter Polrichtung beträgt. Die Proteinmembran
ändert dazu in Millisekundenbruchteilen (!) ihre Durchlässigkeit (Porengröße).
Das Aktionspotential bleibt für 1 Millisekunde bestehen und wird mit 120m/s durch die Neuriten, Dentriden und Axone weitergeleitet. Die unzähligen Synapsen können das
Aktionssignal nun durch den Synaptischen Spalt in Form von Botenstoffen und Rezeptorproteinen in Bruchteilen von Millisekunden an andere Neuronen weitergeben. Auch das
elektrische Signal, das durch die erwähnte Berührung der Haut an irgendeiner Körper-Stelle zustande kam, wird als Aktionspotential an die entsprechenden Neuronen im
Gehirn geleitet und verarbeitet. Diese Neuronenaktivierungen werden von unsrem Bewusstsein als Berührung erlebt. Die Druck-Intensität einer Berührung wird durch die
Häufigkeit aufeinderfolgender Aktionspotentiale übermittelt.
Das Zusammenspiel zwischen den sensorischen Haut-Nerven (Registrieren der Berührung) und den entsprechenden Verschaltungen unzähliger Neuronen, die durch den
Austausch der unzählbaren eintreffenden Aktionspotentiale die bekannten Gehirnfunktionen (Sehen, Planen, Sprachsteuerung, usw.) und damit auch das Erleben unsrer
Berührung erfüllen ist so feinsinnig, dass wir exakt spüren, wo wir berührt wurden. Wir können allein durch das Erleben der entsprechenden Neuronenaktivierungen
unterscheiden, ob wir mit einer Feder gekitzelt werden, mit etwas gepiekst werden, oder von einem Wassertropfen berührt werden. Wir spüren sogar Temperaturunterschiede
der Luft, die uns berührt.
Jetzt haben wir aber sogar die Möglichkeit, nachzusehen, was uns da piekst.
* * *
Natürlich interessiert uns jetzt in erster Linie die Frage: "Warum können wir denn (vorausgesetzt wir sind bei Bewusstsein) sehen?"
Licht (später mehr zur Substanz Licht) trifft auf unsere Netzhautzellen. Die Netzhautzellen reagieren auf das eintreffende Licht, indem sie es je nach
Wellenlänge, Frequenz und Amplitude in entsprechende elektrische Signale umwandeln. Ein Mensch hat etwa 120 Millionen hell-dunkel empfindliche Netzhautzellen, die
Stäbchen genannt werden und etwa 7 Millionen farb-empfindliche, Zäpfchen genannte Netzhautzellen. Die elektrischen Signale werden über den Seh-Nerv ins Gehirn
geleitet, wo sie auf die bekannte Weise zu Neuronenaktivierungen und Synapsenfeuerungen verschaltet werden. Wieder sind es die entsprechenden Aktionspotentiale,
die unser Bewusstsein, als die Wahrnehmung "Sehen" erlebt.
Darüber hinaus können wir aber auch hören, riechen und schmecken. Um euch nicht zu langweilen, sage ich nur kurz, dass auch bei diesen Sinneswahrnehmungen elektrische
Signale durch unsre Nerven von den Sinnesorganen zum Gehirn geleitet werden, wo die entsprechenden Signale zu den bereits erwähnten Synapsen- oder Neuronenfeuerungen
verschaltet werden.
Dem Gehirn werden zu jeder Zeit alle Reize, die gerade von den Sinnesorganen aufgenommen werden, zugeleitet (das sind ca. 1-10 Milliarden bit/s). Aus allen
von den Augen, Ohren, der Nase, den Geschmacksnerven, der gesamten Hautoberfläche eintreffenden Signalen schaltet das Gehirn etwa 15-20 bit/s ständig über den Thalamus
synchron zur momentanen Wahrnehmung in den Großhirnrindenfeldern zusammen. Die Informationen bleiben dort (in einem Kurzspeicher mit einer Kapazität von ca. 200 bit)
etwa 10-20 Sekunden erhalten.
0,3 - 1 bit / s dieser Daten werden in einen mittelfristigen Speicher übernommen, wo sie zwischen mehreren Stunden und einigen Tagen erhalten bleiben. Der
mittelfristige Speicher hat eine Kapazität von 1000 bis 10000 bit. Zusätzlich können ständig Vergleiche zum Langzeitgedächtnis (10 Milliarden bit) hergestellt werden,
Gefühle empfunden werden, Pläne geschmiedet werden, Entscheidungen getroffen werden, der Bewegungsablauf gesteuert werden, die inneren Funtionen - Atmung, Verdauung,
Immunsystem, usw. gesteuert werden. Ganz zu schweigen vom Unterbewusstsein.
Man hat beispielsweise herausgefunden, dass es in der rechten und linken Hemisphäre (Großhirnhälfte) jeweils einen Mandelkern gibt, welcher für
Angstreaktionen zuständig ist (Adrenalinausschüttung, Auslösen von Abwehrreaktionen, Fluchtvorbereitung, Konzentrationserhöhung). In einer Versuchsreihe wurden
Testpersonen mit Elektroden versehen, um Aktivität in den Mandelkernen anzuzeigen.
Den Testpersonen wurden auf einem Monitor Bilder gezeigt. Einige Bilder zeigten angstverzehrte Gesichter. Die Angstbilder wurden jedoch zunächst nur für
Sekundenbruchteile eingeblendet, sodass die Informationen über diese Bilder nicht ins Bewusstsein der Testpersonen gelangen konnten. Dabei gelangten die
Informationen jedoch an den Mandelkern in der intuitiven Hemisphäre.
Erst als die Bilder solange gezeigt wurden, dass sie bewusst wahrgenommen werden konnten, wurde der Mandelkern in der rationalen Hemisphäre aktiv. Das
Beispiel zeigt, dass Informationen auch verarbeitet werden können, ohne dass sie uns bewusst werden.
Das erklärt z.B. das folgende Phänomen:
Eine Person erblickt im Augenwinkel etwas furchterregendes (z.B. eine Spinne). Die Information wird noch nicht bewusst, die Person, die eigentlich mit etwas
ganz anderem beschäftigt war, registriert jedoch die Gefahr, der intuitive Mandelkern bereitet eine Panik vor, die Person verharrt plötzlich in ihrer Bewegung und
wendet langsam den Kopf zurück zu der Stelle, von der die Gefahr ausgeht, erblickt diese nun bewusst und stößt einen Schrei des Entsetzens aus. Wir kennen das aus
zahlreichen Comics!
* * *
Das Gehirn (inclusive Rückenmark) ist also Sitz und Schaltzentrale unseres Bewusstseins.
In Gehirn und Rückenmark gibt es zwischen 100 Milliarden und 1 Billionen Neuronen (Einzell-Zellen). Jede Einzel-Zelle kann sich auf Millionen von
(synaptischen) Wegen mit ebensovielen anderen Neuronen verknüpfen ... Die Verschaltung der Neuronen geschieht, wie sie gerade lustig ist ...! Es gibt aber einige
Standartverschaltungen, die bei allen Menschen sehr ähnlich ist, die Funktionen der Wahrnehmung sind stets in gleichen Hirnregionen angesiedelt, können aber nach
Unfällen individuell neu verschaltet werden, indem Funktionen (nach Schlaganfall z.B. -Neuronen sterben an Sauerstoffmangel-) wie Laufen, Sprechen neu gelernt
werden! Das Sehzentrum liegt immer im Stirnlappen, in der Nähe davon das Sprachzentrum, eher an der Seite das Hörzentrum, usw. ... dann die beiden Hemisphären, die
Großhirnhälften, die linke für logisches Denken, die rechte für Intuition (wahrscheinlich auch maßgeblich am Träumen beteiligt) ... -bei Linkshändern ist es
umgekehrt-. In den Sensorischen (Großhirn-) Rindenfeldern werden alle bewussten Informationen verschaltet.
Da es sich bei Hirnaktivität stets um Weiterleitung von Aktionspotenzialen handelt, welche elektrische Felder in bestimmten Mustern darstellen, kamen Neurologen auf
die Idee, die Hirnaktivität anhand der freiwerdenden elektrischen Felder zu messen (EEG). Dabei fanden sie z.B. heraus, dass verschiedene Bewusstseinszustände, stets
von elektromagnetischen Wellen bestimmter Frequenzenbereiche begleitet sind:
Delta-Wellen 1-3 Hz | ... komatöse Zustände, Tiefschlaf |
Theta-Wellen 4-7 Hz | ... Traumschlaf, hypnotische Tieftrance |
Alpha-Wellen 8-12 Hz | ... entsp. Wachzustand, leichte hypnot. Trance, Meditation |
Beta-Wellen 13-40 Hz | ... angespannter Wachzustand |
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An dieser Stelle möchte ich einen kleinen Einschub machen, um euch das Wesen elektromagnetischer Wellen näherzubringen:
Licht z.B. ist ein
Oberbegriff für alle elektromagnetischen Wellen, auf die unsre Netzhaut mit Signalweiterleitung reagiert. Dazu zählen alle E/M-Wellen im Spektrum von 360 Nanometer
bis 780 Nanometer Wellenlänge. Dieses E/M-Wellen-Spektrum wird auch Farbspektrum genannt, weil die verschiedenen Wellenlängen der E/M-Wellen zwischen 360 und
780 Nanometern nach entsprechender Signalweiterleitung durch die Netzhautzellen schließlich im Gehirn als die verschiedenen Farben erlebt werden.
Wenn alle Frequenzen des Bereichs zwischen 360 und 780 Nanometern Wellenlänge gleichzeitig vorhanden sind und sich überlagern ist das "Licht" weiß.
Wenn die Wellenlänge der elektromagnetischen Strahlung unter 360 Nanometer sinkt, handelt es sich um UV - Licht (Sonnenbrand).
E/M-Wellen deren Wellenlänge weniger als 1 hundertstel Nanometer beträgt, werden zum Röntgen eingesetzt.
Beträgt die Wellenlänge eines E/M-Strahls zwischen einem halben Nanometer und einem zehntausendstel Nanometer, so handelt es sich um die vielzitierte (radioaktive) Gammastrahlung.
Erreichen die Wellenlängen von E/M-Wellen jedoch einen Millimeter, dann liegt Infrarot-Licht vor (Wärmeortung).
E/M-Wellen zwischen 1 und 10 cm Wellenlänge werden zur Radar-Messung benutzt.
E/Ms zwischen 10 cm und 1 Meter Wellenlänge dienen der Rundfunk, Mobil-Telefon - und TV - Übertragung. Auch die E/M-Strahlung im Mikrowellenherd liegt in diesem Bereich.
Die Wellenlängen der E/M-Wellen, die unser Bewusstsein (aufgrund der Hirnstromaktivität) freisetzt, beginnen bei 6000 Kilometern und können über 20.000 Km Wellenlänge erreichen. In diesem Bereich liegen auch die E/M-Wellen, die von den Leitungen unserer Energieversorgung abgestrahlt werden... (Hochspannungsleitung, elektrische Bahnen, Haushaltsstrom).
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Als nächstes möchte ich nun beschreiben, wie man durch Sendung elektromagnetischer Wellen an entfernten Orten Ströme gewünschter Stärke erzeugt:
Zwischen den Polen (Nord/Süd) magnetischer Felder verlaufen Feldlinien. Eisenspäne oder Kompasnadeln richten sich an den Feldlinien aus. Zwischen
den Polen (+/-) elektrischer Spannungsquellen verlaufen Feldlinien.
Elektronen, die sich frei bewegen können (z.B. im Metall) beginnen zu fließen (Strom),
sobald sie in ein elektrisches Feld geraten. Ein bewegtes elektrisches Feld erzeugt immer ein magnetisches Feld und ein bewegtes magnetisches Feld erzeugt immer
ein elektrisches Feld. Stromdurchflossene Drahtspulen erzeugen magnetische Kraft -> Elektromotor.
Um einen elektrischen Leiter (Stück Eisen) rotierende Magneten
erzeugen im Leiter fließenden Strom -> Fahrraddynamo, Stromgenerator. Wenn wir jetzt einen elektrischen "Schwingkreis" betrachten, so ist das ein Stromkreis mit
Kondensator (2 Platten, +/- geladen) und Spule. Der Stromkreis wird jetzt so verbogen, dass er eine Stange wird - in der Mitte die Stromquelle (Die Spule - die
den Strom abwechselnt aufnimmt, in ein Magnetfeld verwandelt und ihn wieder abgibt), oben und unten die Kondensator-Platten.
In dieser Stange (Antenne) fließt der (-) Strom von der Mitte nach oben und der (+) Strom von der Mitte nach unten. Zwischen den entgegengesetzten Ladungen (+/-),
die sich entgegengesetzt bewegen (hoch/runter) entsteht natürlich eine elektrische Feldlinie. Danach wird der Strom (durch die Spule, die ihn zurückzieht, um damit
ihr Magnetfeld zu errichten) umgepolt, die Ladungen bewegen sich entgegengesetzt (wieder zur Mitte), die Feldlinie wird geschlossen, nach dem erneuten Umpolen des
Stroms entsteht eine neue Feldlinie und die alte jetzt geschlossene Feldlinie löst sich wie eine Seifenblase vom Antennenstab und überlagert sich mit einem parallel
dazu entstandenen Magnetfeld.
Da sich magnetisches und elektrisches Feld ständig aufs neue gegenseitig erzeugen pflanzt sich die elektromagnetische Welle mit Licht-Geschwindigkeit in
den Raum fort.
Auch das uns bekannte "sichtbare" Licht ist eine sich fortpflanzende E-Feld / M-Feld - Welle.
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Natürlich geschieht die beschriebene Bildung, Schließung und Ablösung der Feldlinien am Antennenstab mehrmals pro Sekunde. Wie oft das geschieht wird durch die
Frequenzzahl der entstehenden elektromagnetischen Welle ausgedrückt - 1x pro Sekunde = 1Herz. [1/Sekunde = 1Hz] Wellenlänge = Lichtgeschwindigkeit / Frequenz Dh.
bei der Frequenz 1Hz hat eine E/M - Welle eine Wellenlänge von 299774 Km. Welche Frequenz oder Wellenlänge eine künstlich erzeugte E/M - Welle nun hat, hängt vom
Aufbau des als Sender verwendeten Schwingkreises (Antenne) ab, der Größe der verwendeten Widerstände, der Kondensatorplatten, Windungszahlen
(Anzahl der Drahtschleifen) der Spule, weitere elektronische Verschaltungen wie Rückkopplungsverstärker, um die Sendeleistung zu verbessern, Zusatzschaltungen um
den Sendestrom zu takten, Sprache aufzumodulieren oder Bildinformationen zur TV-Übertragung, Daten, Landschaftsaufnahmen laufender Webcams, welche über Mobil-Telefon
ins Netz gespeist werden, Bewusstseinsinformationen (wie Übelkeit, Depression, Euphorie, Orgasmen).
Wenn wir nun in der Reichweite einer so erzeugten E/M-Welle eine Messeinheit aufstellen, wird im Takt der "Sende-Frequenz" in der Messeinheit ein elektrisches Feld
auf- und wieder abgebaut. Betrachten wir mal eine E/M-Welle mit der Wellenlänge 1Meter. Nach obiger Formel hat sie eine Frequenz von 299774000 Hz. Das sind 299,8 MHz
(Megaherz).
Für unsere Messeinheit bedeutet das, dass sie ca. 300 Millionen Mal in der Sekunde ein elektrisches Feld registriert. Wenn dieses Feld laut Wellenlänge
1 Meter "lang" ist, muss das Feld alle 300 Millionstel-Sekunden durch die Messeinheit durchsausen und für eben diese Zeitspanne eine dem elektrischen Feld
entsprechende Spannung in der Messeinheit auslösen.
Wenn ich nun z.B. eine Niederfrequenz (Sprach oder Bildinformationen) auf meine 300 Mhz Trägerwelle aufprägen möchte (wie man so schön sagt), dann bedeudet
das, dass ich zu meinem Schwingkreis eine Schaltung zuschalten muss, die im Takt meiner Niederfrequenz den Sendestrom verändert, sodass sich Amplitude oder
Frequenz meiner erzeugten (gesendeten) E/M-Welle im Takt der Sprachschwingungen (Auslenkung der Luftteilchen einer Schallwelle, die per Mikrophon in Stromflüsse
[Ampere], bzw. Spannungsfelder [Volt] umgewandelt worden sind) verändern. Ein klick auf unsre gute, alte TV- Fernbedienung zeigt, welch komplexe Informationsdichte
auf diese Weise übermittelt werden kann!
* * *
Erst die Digitalisierung, sowie die hyperschnell getakteten Rechnergenerationen ermöglichen die Verwaltung, sowie den Austausch unter zig frequenziellen
Informationskanälen, denen jeweils 6 Milliarden Untergruppen angehören, die sich in der Einlese/Ausgabe-Frequenz wiederum geringfügig unterscheiden.
Zwar sind die Hirnanatomie und Verschaltung verschiedener Synapsen bei allen Menschen genauso gleich und genauso verschieden wie ein Fingerabdruck, dennoch ist die
Verschaltung der Synapsen von Neuronen, die bei ganz bestimmten Aufgaben (Sehen, Denken, Fühlen, Riechen, usw.) aktiv werden, bei allen Menschen derart ähnlich,
dass die zugehörigen, freiwerdenden E/M - Wellen einwandfrei als solche erkannt, zugeordnet und dekodiert werden können.
Natürlich sind hier nicht die Potentialfeld erzeugenden Neuronen so konstruiert worden, dass sie auf bestimmte Sendeanlagen oder Frequenzen abgestimmt sind, da das
Gehirn von der Natur niemals als Sende und Empfangsstation für künstliche E/M Wellen vorgesehen war.
So wie auch Nase und Ohren von der Natur zu keiner Zeit als Halterung für eine Brille vorgesehen waren.
Man hat sich an die Naturgegebenheiten
herangetastet.
So war es Aufgabe jahrzehntelanger intensiver Mind-Control-Forschung, sich an eine funktionierende Technologie heranzutasten. Mit intensiver Forschung
meine ich, dass finanzielle Mittel für hochkarätige Wissenschaftler und HighTech-Equipment unbegrenzt zur Verfügung gestellt wurden!
Es galt hierbei, herauszufinden, welche Arten von Hirnströmen und damit verbundene E/M-Wellen-Emissionen bei relevanten Hirnaktivitäten (Sehen, Denken,
Fühlen, Riechen, usw.) auftreten, welche Beschaffenheit E/M-Wellen haben müssen, um die entsprechenden Parameter von elektrischen Feldern am Zielort zu erzeugen,
die von individuellen Hirnaktivitäten direkt übernommen werden. Es galt, die Dinge schließlich so zu verfeinern, dass gedachte Sprache, erlebte Bilder der Phantasie
oder der Sehnervinformation oder der Erinnerung dekodiert werden konnten.
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