Bewusstseinskontrolle


Teil 2


Wir haben also nun erfahren, dass die Gehirnfunktionen darauf basieren, dass in den stark verzweigten Neuronenverschaltungen unzählige Aktionspotentiale eintreffen, welche die Sprache der Neuronen für deren Kommunikation darstellen. Diese weitreichend verzweigte Neuronenkommunikation wird von uns als unser Bewusstsein erlebt.


Das Aktionspotential wird mit 120m/s durch die Neuriten, Dentriden und Axone weitergeleitet. Die unzähligen Synapsen können das Aktionssignal nun durch den Synaptischen Spalt in Form von Botenstoffen und Rezeptorproteinen in Bruchteilen von Millisekunden an andere Neuronen weitergeben.

Die Neurotransmitter, das sind die Botenstoffe, die von der Synapse durch den synaptischen Spalt geschickt werden. Sie (die Neurotransmitter) werden dann von Rezeptorenzymen der Proteinmembran (der Zellwand der Neuronen und Dentriden und Axone) entgegengenommen, wobei die Proteinmembran wieder ihre Durchlässigkeit ändert, wodurch dann wieder das Diffusionsgleichgewicht der verschiedengroßen Ionen verändert wird, wodurch wieder ein elektrisches Aktionspotential aufgebaut wird, welches dann wieder auf die beschriebene Weise weitersaust.
Die Vorgänge der Signalgebung durch den synaptischen Spalt beanspruchen nur wenige Millisekunden! Wenn eine synaptische Verbindung sehr häufig genutzt wird, bildet sich im entsprechenden Synaptischen Spalt ein Filz aus Transmittermolekülen - dadurch wird die synaptische Verbindung noch schneller!

Vgl. dazu die Kunst des Autofahrens nach wenigen Fahrstunden bzw. nach 500000 Km Fahrpraxis! Das birgt natürlich auch wieder die Gefahr, dass man uns durch Sendung elektrischer Signale etwas "lehren" kann, was eine gewisse Beständigkeit in unseren Gehirnen erreichen kann.


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Um jetzt die genaue Schnittstelle ausfindig zu machen, an der elektromagnetisch gesendete Signale von unseren Neuronen übernommen werden, betrachten wir noch einmal den Mechanismus der Signalweiterleitung des Aktionspotentials in den Neuronen:

Die Wände der Neuronen haben (so deutsch wie möglich ausgedrückt) Löcher! Die Löcher können ihre Größe verändern! Die verschiedenen Ionen, die sich in den Neuronen, sowie in der, die Neuronen umgebenden Gewebsflüssigkeit befinden und sich dort "frei" bewegen können, haben auch verschiedene Größen! Bewegliche Teilchen haben die Eigenschaft, herumzuwuseln, dorthin zu wandern, wo sie den meisten Platz haben.

(Diffusion) ......! Wenn jetzt das Aktionspotential (von 30 [mV]), in entgegengesetzter Polrichtung zum Ruhepotential, durch ein Neuron saust, ändert die Proteinmembram (Neuronenwand) zu diesem Zweck ihre Lochgröße.


Die Ionen, die sich im inneren befinden, strömen nun zur Außenseite, die von der Außenseite düsen nach innen! Nach wenigen Bruchteilen einer Millisekunde ist das Aktionspotential aufgebaut, das Aktionspotential bleibt für 1 Millisekunde bestehen, danach ändert die Wand wieder ihre Lochgrösse, und die Ionen "strömen" zurück durch die Trennwand auf ihre Ausgangsplätze! Beim Auf- und Abbau des AP (Aktions-Potential) führen die Ladungen unsrer Hirn-Ionen die analoge(n) Bewegung(en) zu jenen im oben erklärten Schwingkreis aus!


Somit werden auch hierbei in Analogie zum Schwingkreis elektromagnetische Wellen frei! Natürlich befinden sich keine Spulen und Kondensatorplatten in unseren Schädeln, die dafür sorgen, dass die Ladungsbewegungen an einem fort die Sendung oder den Empfang der dazugehörigen Wellen gewährleisten. Doch wie wir inzwischen wissen, lebt die Informationsverarbeitung unsres Gehirns davon, dass viele Aktionspotentiale aufeinanderfolgen müssen, um z.B. Berührungs- oder Farbintensität erleben zu können.

Durch die hohen Wiederholungsraten der APs kommt der kontinuierliche Versandt der spezifischen Wellen zustande. Die so erzeugten Signale haben zunächst die Aufgabe, die Protein-Membran der Neuronen zu informieren, wann sie ihre Löcher zu öffnen hat.

Natürlich sind diese Signale so schwach, dass sie auserhalb des Schädels keinen Hering mehr vom Teller ziehen können - (eine Ausnahme ist die Telekinese, die aber einer geduldig erlernten, mentalen Technik oder einer sehr seltenen Zufallskette bedarf) - geschweige denn, dass diese e/m-Wellen fremde unspezifische Neuronen in entfernten Schädeln anregen könnten.


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Die Weiterleitung des Aktionspotentials im Neuron geschieht durch die Interaktion zwischen dieser e/m -Welle, die von der Ionenbewegung herrührt, und der Proteinwand, d.h. die Welle bewegt die Proteinwand im dazugehörigen Abschnitt zum öffnen, ist aber so schwach, dass die Proteinwand des Nachbarabschnittes nicht mehr gleichzeitig von der ersten Welle tangiert wird. Als messbare, decodierbare Signale finden wir diese Wellen erst in den Zentralrechnern der --> Teddybären wieder!


Diese Teddybären sind Kilometerlange unterirdische Ringantennen, die mit Hilfe ihrer Grösse und abgehender Resonanzstrahlung, in der Lage sind, die von den Gehirnen abgestrahlten ELF - (extrem-low-frequenzy) - Wellen auch bei grosser Entfernung und verschwindend geringer Intensität messbar zu machen! Aufgrund jahrzehntelanger Forschung ist es möglich, die Wellen, die bestimmten Hirnfunktionen (Sehen, Hören, Riechen, usw.) zugehörig sind, aufgrund ihrer ähnlichkeit als solche zu identifizieren! Ebenso ist es möglich diese Wellen aufgrund ihrer individuellen Verschiedenheit den verschiedenen Menschen zuzuordnen! Wie gesagt, die Parameter der Gehirnwellen sind von Mensch zu Mensch so gleich und so verschieden, wie ein Fingerabdruck. Mit Hilfe mehrerer Anlagen mit Beschaffenheit des Teddybären, ist es möglich, den jeweiligen Standpunkt der verschiedenen Gehirne zu orten.


Mit Hilfe gigantischer digitaler Verarbeitungstechnik ist es nun möglich in Abhängigkeit der verwendeten Software (Künstliche Intelligenz, Mustererkennung, usw.), die mit Lichtgeschwindigkeit eingehenden Gedanken zu bearbeiten (da Künstliche Intelligenz keine Ionen für Aktionspotentiale benötigt, arbeitet sie um ein wesentliches schneller als ein Menschengehirn, ist aber nicht so verzweigt u. flexibel) und eine durch Künstliche Intelligenz errungene Reaktion oder eine durch Mustererkennung aufgespürte Reaktion eines weiteren Gehirns/Bewusstseins als "Antwort" zurückzusenden! Dies geschieht, indem die Botschaft in eine dem Ausgangsgehirn eigene ELF Frequenz umgerechnet wird und zum Versand, wie ganz oben beschrieben, auf eine Trägerfrequenz moduliert wird!


Wenn die Trägerfrequenz (z.B.) 500 MHz beträgt, haben wir es mit einer halben Milliarde Amplituden in der Sekunde zu tun, wenn jede der aufeinanderfolgenden Amplituden den jeweils folgenden Wert in der Abfolge einer ELF-Information besitzt, und die aufeinanderfolgenden Amplituden modulierter Feldstärke nacheinander mit Lichtgeschwindigkeit durch dein Gehirn sausen, wobei alle Parameter (der ELF-Info) auf dein Gehirn (so, wie es dir gewachsen ist) derart abgestimmt sind, dass deine Neuronen-Proteinwände dieses als Signal zum Aufbau des Aktionspotentials erkennen, dann findet in deinem Gehirn das Erlebnis statt, den Gedanken, dessen Information sich in der ELF-Welle befindet, zu denken.

Die Information der ELF-Welle kann natürlich alle hirnrelevanten Signale beinhalten, also auch Informationen an das Vegetative Nervensystem oder den Bewegungsapparat, Gerüche, oder auch eine Suchanfrage an dein Langzeitgedächtnis (ohne dass die Information dabei in dein Bewusstsein vordringt).


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Individuelle Frequenzen für bestimmte Funktionsgruppen ändern sich nicht plötzlich (höchstens bei Unfällen mit Verletzungen der entspr. Hirnregion), sondern stehen der Informationsabschöpfung uneingeschränkt zur Verfügung. Eine modulierte Mhz- Infowelle, die viel energiereicher ist, als die natürlichen Wellen des Gehirns, kann eben genau die individuelle Frequenzinformation enthalten, die der Resultierenden dir eigener Gehirnfunktionen entspricht. Wird diese nun so versandt, dass du dich im Reichweitebereich befindest, so wird exakt durch diese Welle das Aktionspotential aller Neuronen gestartet, die an dieser dir eigenen Gehirnfunktion beteiligt sind, dann wird ohne weiteres Zutun die gewünschte Funktion (z.B. das Sehen einer best. Szenerie) von deinem Gehirn ausgeführt.


Die Proteinwand arbeitet dabei so, dass sie nach einmaligem Signalempfang den Aufbau des Aktionspotentials einleitet, eine auf die Amplitude folgende negative Komponente der signalgebenden Welle hat keinen Einfluss mehr auf den einmal in Gang gesetzten Prozess der Signalweiterleitung im Neuron. Die Weiterleitung von Aktionpotentialen geschieht (wie die Aufnahme von Photonen) nach dem Schwellwertverfahren, es wird ab einer bestimmten Ionenkonzentrationsbewegung, sprich einer dadurch bedingten speziefischen Signalwelle ausgelöst, oder es wird, wenn die Ionenkonzentration eben noch nicht ausreicht, um das Signal zum öffnen auszusenden eben nicht ausgelöst. Damit wirkt die elektrochemobiologische Komponente der Protein-Membran unserer Hirnaktivität wie ein Gleichrichter für modulierte e/m-Wellen.


Wie gesagt, war unser Gehirn niemals für den Empfang von künstlichen ELF - Wellen vorgesehen. Dennoch gibt es auch natürlich vorkommende Phänomene, die durch die oben beschriebenen Mechanismen und Funktionen erklärbar werden! Ein markantes Beispiel ist die Wetterfühligkeit.


Auf den Seiten von Fosar & Bludorf habe ich zum erstenmal vom Zusammenhang zwischen menschlichem Bewusstsein und dem Wetter erfahren.

In einem ihrer Artikel ist die Rede von den sogenannten Schumann-Frequenzen, einer Frequenz von elektromagnetischen Wellen, die ständig zwischen Erdkugel und Ionosphäre (einer elektrischen Luftschicht im oberen Bereich der Atmosphäre) hinundherlaufen. ändert sich der Luftdruck (Hoch + Tiefdruckgebiet) und somit das Wetter, so fallen und steigen in direkter Wechselwirkung auch die Intensitäten und Frequenzen der örtlichen Schumann-Wellen. Der Artikel weist darauf hin, dass diese (wetterabhängigen, elektromagnetischen) Schumann-Frequenzen um 10 Hz liegen, eine elektromagnetische Frequenz, die auch im Spektrum der Hirnaktivität liegt.

Weiterhin wird in dem --> Artikel beschrieben, wie Indianer angesichts fortschreitender Trockenheit und Brände ein gruppenmeditatives Wetterritual abhielten und am nächsten Tag der erlösende Regen einsetzte. Die elektromagnetischen Schumann-Wellen scheinen der Grund dafür zu sein, warum Menschen wetterfühlig sind.


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Ich habe das hier nochmal aufgezeigt, weil ich in der Programmzeitschrift HÖRZU vom 28.10.2000 - 3.11.2000 auf Seite 132 einen Artikel über Wetterfühligkeit entdeckt habe.

 
Hier einige Auszüge aus dem Artikel:

"... andere spüren plötzlich jedes herannahende Sturmtief in den Knochen. Von solcher Wetterfühligkeit sind in Deutschland etwa 20 Millionen Menschen betroffen. Die extremen Luftdruckunterschiede machen ihnen zu schaffen - sie leiden unter Kopf- und Gelenkschmerzen, Schlafstörungen, Schwankungen des Blutdrucks und Reizbarkeit.
So steigt die Zahl der Herzinfarkte und Schlaganfälle, wenn immer neue Warm- oder Kaltfronten einander abwechseln. Der deutsche Wetterdienst unterhält eine Extra-Abteilung für Medizin-Meteorologie, die täglich aktualisierte Vorhersagen erarbeitet. Dieses "Biowetter" für die verschiedenen Regionen der Bundesrepublik kann telefonisch abgefragt werden: 0190/1154-60.
Über welche Mechanismen das Wetter Einfluss auf Gesundheit und Wohlbefinden nimmt, ist wissenschaftlich nicht geklärt. Im Verdacht stehen so genannte Spherics, schwache elektromagnetische Impulse, die bei Wetterumschwung in der Atmosphäre entstehen. Forschungsergebnisse der Universität Giessen lassen vermuten, dass Wetterfühlige dafür ein spezielles Sensorium haben, eine Art Antenne, und dass sie mit Veränderungen der Hirnaktivität auf die Impulse reagieren. Daraus wiederum könnten sich Reaktionen des vegetativen Nervensystems und des hormonellen Gleichgewichts ergeben. Eine andere Ursache für Wetterfühligkeit indes ist unumstritten: mangelndes Kreislauftraining. Wer ständig in überheizten Räumen ..."

Die hier erwähnten Sferics sind die Schumann-Wellen. Sie werden z.B. ausführlich in einem Buch von Hans Baumer behandelt. Hans Baumer machte die Wetterstrahlung hörbar, das alte Seefahrer-Sturmglas macht sie schon seit Jahrhunderten sichtbar. Das Buch "Sferics" von Hans Baumer, Rowohlt, ist leider vergriffen, nicht mehr aufgelegt, aber manchmal ist es antiquarisch zu bekommen, oder in der Bibliothek !


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Abschließend möchte ich noch eine Tabelle anfügen, die ungefähre Richtwerte über Frequenzen enthält, die spezifischen Hirn-Funktionen zuzuordnen sind.
Für die Richtigkeit dieser Angaben liegt jedoch keine wissenschaftliche Quelle vor, die Tabelle wurde uns anonym zugestellt:


Delta: 0.1 to 3 Hz.
The Delta level is normally associated with a deep dreamless sleep, trance state, and non-REM type of sleep:
1.00 Hz Feeling of well-being; pituitary stimulation to release growth hormone; overall view of inter-relationships.

Theta: 3 to 7 Hz.
The Theta level is normally associated with recall, fantasy, imagery, creativity, inspiration, future planning, dreaming, switching thoughts, and drowsiness.
3.50 Hz Feeling of one with everything; accelerated language retention.
5.50 Hz Moves beyond knowledge to knowing; shows visions of growth needed.
6.30 Hz Mental and astral projection; accelerated learning and increased memory retention.

Alpha: 7 to 13 Hz.
The Alpha level is associated with a non-drowsy but relaxed, tranquil state of consciousness, primarily with pleasant inward awareness; body/mind integration.


7.00 Hz Mental and astral projections; bending objects; psychic surgery
7.50 Hz Inter-awareness of self and purpose; guided meditation; creative thought for art, invention, music, etc.; contact with spirit guides for direction
7.83 Hz Earth resonance (Beck)
8.00 Hz Level for past life regression
8.30 Hz Pickup visual imagery of mental objects
9.00 Hz Awareness of causes of body imbalances and means for balance
10.50 Hz Frequency to go for healing of the body; mind/body connection; firewalking
12.00 Hz Centering; frequency of earth resonance (Hercules - a researcher)


Beta: 13 to 30 Hz.
The Beta level is associated with outward awareness, the taking in and evaluating of various forms of data received through the senses; it is present with worry, anger, fear, hunger, and surprise.
13.00 Hz - 30.00 Hz is the NORMAL awakened, daily functioning state.

High Beta: 30 to 500 Hz.
The High Beta level is not associated currently with any state of mind. Some effects have been observed, but currently not enough research has been done in this area, to prove, or disprove, anything.



35.00 Hz Awakening of mid-chakras; balance of chakras
55.00 Hz Tantric yoga; stimulates the kundalini
63.00 Hz Astral projection
70.00 Hz Mental and astral projection
80.00 Hz Awareness and control of right direction
83.00 Hz Third eye opening for some people
90.00 Hz Good feelings; security, well being, balancing
105.00 Hz Overall view of complete situation
108.00 Hz Total knowing
120.00 - 500.00 Hz P.S.I.; moving of objects, changing matter; transmutation


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The Holy Cymbal     @ Autor     --> Teil 1