Warum Hanf ?



Hanf wächst in nahezu jedem Klima, benötigt keinerlei Pflanzenschutzmittel, verbessert die Böden und kann so universell genutzt werden, wie keine andere Pflanze auf diesem Planeten.

Hanf liefert als einjährige Pflanze auf derselben Fläche nicht nur 4 - 5 mal soviel Papier wie Wald, wegen der hohen Reißfestigkeit der Hanffaser kann dieses Papier auch öfter recycelt werden als Holzpapier. Hanf kann den Kahlschlag der Erde stoppen.

Hanf liefert auf derselben Fläche 2 - 3 mal soviel Fasern wie Baumwolle, und dies ohne jeglichen Einsatz von Pestiziden. Allein im Baumwollanbau werden 50% aller hergestellten Pestizide eingesetzt. Hanf kann die Vergiftung von Böden und Grundwasser beenden.

Hanf liefert mit seinen Samen hochwertige Proteine und eine einzigartige Kombination wertvollster Fettsäuren. Durch sein unproblematisches Wachstum kann er in vielen Weltgegenden dringend benötigte Grundnahrungsmittel liefern. Hanf ist die Sojabohne des 21. Jahrhunderts!

Hanf kann darüber hinaus so vielfältig genutzt werden wie keine andere Kulturpflanze: als Biomasse und Energieträger ebenso wie als Bau- und Faserverbundstoff. Er kann in jeder Region die Produkte liefern, die sie täglich braucht. Regionale, hanf-basierte Kreislaufwirtschaften plus Solarenergie können die globale Klimazerstörung aufhalten.

Hanf ist eines der ältesten Heil- und Genussmittel der Menschheit. Gegen Krämpfe, Übelkeit und viele andere Leiden (einschließlich Stress) liefert er eine hochwirksame Medizin und ist gleichzeitig eine der ungiftigsten Pflanzen, die die Pharmakologie kennt. Hanf kann die fortschreitende Vergiftung der Bevölkerung durch schädliche Arzneien und Drogen beenden.

Die Wende zu einer nachhaltigen, naturverträglichen Wirtschaftsweise wird ohne Hanf nicht möglich sein. Die vollständige Rehabilitierung des Biorohstoffs Nr.1 ist überfällig. Nachwachsende Rohstoffe und die Sonne stellen alles bereit, was die Menschheit im neuen Jahrtausend braucht.

Mathias Bröckers







Hanf und die Quantenphysik


Einstein wusste, wenn man kifft, werden Raum und Zeit umschifft.
Grad wird krumm und früh wird spät, das ist Relativität.

Dass Nobel-Lorbeer ihn umrankte, er eigentlich dem Hanf verdankte.
Als einz'ge Pflanze weit und breit, verlangsamt Hanf nämlich die Zeit!

Stundenlang wird ein Minütchen, raucht man nur ein kleines Tütchen.
Ist man vom Hanfe richtig breit, wirkt's gar wie eine Ewigkeit.

So war sie denn kein Wunderstück, die "Raumzeit" der Atomphysik,
denn Einstein steckte dem Max Planck: Hanf macht die Sekunden lang!

Er brachte ihm ein Quantum mit, vom allerbesten Tempelshit.
Dies brachte Heisenberg auf Trab, der wollte gleich ein Quentchen ab.

Kaum war es aufgelöst in Rauch entdeckt er: Hanf macht unscharf auch!
Atome, die elyptisch eiern, sich plötzlich nebulös verschleiern!

Und da, wo vorher Nebel war, ist augenblicklich alles klar.
Noch dazu wird dieses Wanken, allein beeinflusst durch Gedanken!

"Unmöglich!" rief da Einstein aus, dann könnt ja eine kleine Maus
allein nur durch ihr Angedenken den großen Mond am Himmel lenken!

"Wenn niemand hinguckt ist er fort!" gab Heisenberg das Widerwort,
"und erst wenn's jemand überprüft, er dadurch aus dem Nichts ihn hievt!"

Da schrie ihm Einstein ins Gesicht: "Du bist verrückt, Gott würfelt nicht!"
Darauf der Werner Heisenberg: "Albert, du Gedankenzwerg!

Hast Du's noch immer nicht gerafft, dass der Alte heimlich pafft?
Für unsre Logik ist das Gift: Gott würfelt nicht, oh nein, er kifft!"

aus:  M. Bröckers / G. Seyfried: "Hanf im Glück" bei Zweitausendeins






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